thyssenkrupp Steel Bochum

Flamme der Solidarität erreicht die thyssenkrupp Steel Standorte in Bochum

22.07.2024 | Gemeinsam für die Zukunft der Beschäftigten bei thyssenkrupp Steel Standort-übergreifende Solidarität

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in unserem heutigen Beitrag berichten wir über die aktuellen Ereignisse bei der thyssenkrupp Steel Europe AG. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten über die Entwicklungen des Unternehmens berichtet, darunter den Verkauf von Anteilen von der tk SE AG ohne die hinreichende Hinzuziehung der Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretungen sowie den Plänen zur Umstrukturierung des Konzerns hinter verschlossenen Türen und ohne die Einbeziehung der Betriebsräte sowie der IG Metall.

In Zeiten von möglichen Betriebsschließungen oder Umstrukturierungsprozessen wird die Solidarität unter den Betriebsräten besonders deutlich. Sie setzen sich gemeinsam für den Erhalt ihrer Stellen ein, unterstützen sich gegenseitig und teilen hilfreiche Informationen sowie Strategien miteinander. Dank ihres regionalen Zusammenhalts können sie wertvolle Erfahrungen austauschen und Ressourcen effizient nutzen, was ihnen dabei hilft, besser geeignete Lösungen zu finden. Diese gemeinschaftliche Haltung stärkt nicht nur ihre Position als Angestellte; sie verbessert auch ihr Verhandlungsgeschick gegenüber den Arbeitgebern mit dem Ziel der Arbeitsplatzsicherung sowie der Schaffung gerechter Arbeitsbedingungen.

Aus diesem Gedanken ist eine Idee enstanden, aus einer Idee wurde eine Bewegung und aus einer Bewegung entstand die <Flamme der Solidarität>.

Die Flamme der Solidarität geht vom Standort zum Standort, von einer Belegschaft zu anderen, um für unsere Standort- und unsere zukunftssichere Beschäftigung zu kämpfen.


Am Freitag, den 19.07.2024 traf die Flamme der Solidarität in Bochum ein. Kollegin Kirstin Zeidler, Betriebsratsvorsitzende am Standort Dortmund, übergab die Flamme der Solidarität an unseren Kollegen Dirk Stahlschmidt, Betriebsratsvorsitzender des Standortes Bochum NO. Anschließend machte sich die Flamme auf den Weg zu thyssenkrupp an der Essener Str., wo Carsten Grote, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender des Standortes, die Flamme in Empfang nahm .

Nur gemeinsam, können wir den negativen Entwicklungen entgegentreten. 


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Eure IG Metall Ruhrgebiet Mitte

Von: fs

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